Vortrag: Was der Wald erzählen könnte

Waldentwicklung in Mitteleuropa seit den Eiszeiten

Littenweiler (hr.) Ein Blick in seine Geschichte der letzten 12.000 Jahre lässt erkennen, dass der Wald schon immer ein dynamisches Ökosystem darstellte. So auch heutzutage. Festgesurrte Vorstellungen, wie er aus der Sicht des Menschen auszusehen hat, stehen historisch betrachtet oft im Widerspruch zu seiner ökologischen Komplexität und Eigentümlichkeit. Die historischen Waldberufe sind hierfür ein eindeutiger Beleg.

Ein Vortrag „Was der Wald erzählen könnte – Waldentwicklung in Mitteleuropa seit den Eiszeiten“, zu dem am Freitag, dem 18. März, 17.00 – 21.00 Uhr in den Waldhof, Akademie für Weiterbildung, Im Waldhof 16 in Littenweiler eingeladen wird, spannt den zeitlichen Bogen im Wandel des Waldes von der letzten Eiszeit bis in die Gegenwart. Er wagt auch einen perspektivischen Blick in einen nachhaltigen Waldumbau, der jetzt ansteht und nicht nur dem Borkenkäferbefall vieler Bestände geschuldet ist. Doch wie könnten Lösungsansätze aussehen? Referent ist Klaus Grimm, Geograph, Natur- und Landschaftsführer.

Die Teilnahme kostet 18.- Euro, Abendessen: 14.50 Euro, Anmeldung unter https://www.waldhof-freiburg.de/weiterbildung/kursangebot.