Raubritterblut

Tod im Höllental

Raubritterblut

Der Student Gerd „Gonni“ Gonnfeld wird im Hirschsprung-Tunnel der Höllentalbahn tot aufgefunden. Zuerst spricht alles für einen Selbstmord, doch dann kommt heraus: Er wurde ermordet. Und dies ausgerechnet in einem Tunnel der Höllentalbahn, über deren Baugeschichte Gonni für sein Ge­schichtsstudium eine Seminararbeit schreiben sollte.
Im gleichen Seminar studiert auch Alfred, der ehemalige Lokalreporter, der nach seinem Rauswurf bei der Zeitung das Studium wieder aufgenommen hat. Alfreds Seminarthema lautet: „Bergbau im Mittelalter am Schauinsland und im Oberrieder Tal“. Und da gibt es noch die Kommi­litonin Vanessa, die ein Referat über das Raubrittergeschlecht der Falkensteiner halten soll. Nach und nach zeigt sich: Der Mord an Gonni und die drei Referatsthemen haben etwas miteinander zu tun. Der Schlüssel zu allem ist der rätselhafte „goldene Marti“. . .
Erneut verknüpft Roland Weis in diesem Schwarzwald-Krimi rund um den Schwerenöter Alfred geschickt die Geschichte der Region mit einem rätselhaften Krimi­nalfall. Schauplätze sind unter anderem der alte Bahnhof Hirschsprung, die Ruine Falkenstein, ein Bauernhof im Zastlertal, die Freiburger Uni, diverse Kneipen in Freiburg und im Hochschwarzwald, und Alfreds turbulente Studenten-WG in einer Jugendstilvilla im Freiburger Osten. Unversehens treten im Verlauf der Handlung auch wieder tatsächlich lebende Personen auf, so wie es seit 1998 zum Markenzeichen der Original Schwarzwaldkrimis von Roland Weis gehört.
Roland Weis, geb. 1958 in St. Georgen/Schwarzwald, ist promovierter Historiker und gelernter Redakteur. Er leitet die Unternehmenskommunikation beim Energie- und Umweltdienstleiter badenova und schreibt in seiner Freizeit Krimis und Sachbücher zur Geschichte des Schwarzwaldes.
Roland Weis, Raubritterblut, Ein Kriminalroman, erschienen im rombach verlag Freiburg, ISBN 978-3-7930-5152-7, Preis: 12.- €

Lesung am Donnerstag, dem 6. Oktober, um 20 Uhr im Buchladen in der Rainhof Scheune in Kirchzarten-Burg