Notwendigkeit der Dreisamtäler Ukraine-Hilfe wurde vor Ort bestätigt

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Unser Foto zeigt Waisenkinder aus Meriupol (Ukraine) mit Betreuern, die in einem Heim in Olstyn untergebracht sind, sowie Pater Roman und Stefan Eschbach, die sich bei einem Kurzbesuch von der Spendennotwendigkeit überzeugen konnten.

Die seit zwei Wochen laufende Spendenaktion der Gemeinden Kirchzarten und Stegen mit der Seelsorgeeinheit Dreisamtal für die Flüchtlingshilfen der Caritas im polnischen Tschenstochau stößt auf eine große Hilfsbereitschaft der Dreisamtäler Bevölkerung. Rund 70.000 Euro waren bis Freitag, 18. März auf dem Spendenkonto bei der Gemeinde Kirchzarten eingegangen. Wie notwendig die Spenden sind, konnten Schirmherr Pater Roman Brud und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Stefan Eschbach jetzt bei einem spontanen Kurzbesuch in Polen feststellen. Sie sprachen mit den Verantwortlichen der Caritas in Tschenstochau, mit vielen Ehrenamtlichen und Betreuern in Olstyn, Tschenstochau und Krakau. Dabei wurde ihnen deutlich, dass es wichtig ist, den polnischen Hilfsorganisationen besonders mit Geld die Basis für ihre Hilfen vor allem für die vielen Kinder zu bereiten. Wichtig seien besonders, so konnten beide in Gesprächen feststellen, Hilfen medizinischer und sozialer Betreuung. Große Sorge macht den Caritasverantwortlichen, wie es nach dem Ende des Krieges besonders mit den Kindern, die aus zerstörten Kinderheimen der Ukraine nach Polen kommen, weitergeht. Polen stellt sich auf eine lange Betreuung ein und ist deshalb besonders auf die Geldspenden angewiesen. „Die große Spendenbereitschaft im Dreisamtal“, so der polnische Caritasdirektor Marek Bator, „hat mich überwältigt und motiviert uns alle sehr. Vielen Dank!“

Das ist das Spendenkonto: Gemeinde Kirchzarten, IBAN: DE22 6805 1004 0004 7379 87 – Verwendungszweck: Ukraine. Für die Spendenbescheinigung sind Vor- und Zuname sowie die Anschrift anzugeben.