Spatenstich in der Hammerschmiedstraße

Erweiterung und Neubau eines Flüchtlingswohnheims für 312 Personen

Spatenstich zum Neubau des ersten Bauabschnittes für das Flüchtlingswohnheim in der Hammerschmiedstraße (von li. nach re.): FSB-Geschäftsführer Ralf Klausmann, Leiter des Amtes für Wohnraumversorgung Werner Hein, die Stadträte Ibrahim Sarialtin (Grüne) und Dr. Klaus Schüle (CDU), Baubürgermeister Ulrich von Kirchbach, sowie Stefan Schillinger (SPD), Walter Krögner (SPD) und Architektin (FSB) Claudia Eich. Foto: Beate Kierey

Waldsee (bk.) Bisher sprach sich die Stadt Freiburg vehement gegen die Unterbringung von Flüchtlingen in größeren Unterkünften aus. Dezentrale Unterbringung in kleinen Wohnheimen für rund 70 Personen und in Wohnungen lautete die Devise.
Doch dieses Vorhaben ist nicht mehr durchführbar. Der Bedarf an Wohnraum für Flüchtlinge ist seit Ende 2014 größer und die Stadt kann nicht nur Wohnflächen anmieten, sondern muss auch selbst bauen.
Die Freiburger Stadtbau GmbH (FSB) beginnt heute mit einem Erweiterungs- und Neubauprojekt des bereits bestehenden Wohnheims in der Hammerschmiedstraße an der Stadtteilgrenze Oberwiehre/Waldsee zu Littenweiler.
Näheres im Dreisamtäler am 3. August.