Picasso und die Frauen

Ausstellung in der Kunsthalle messmer

Sylvette David vor einem ihrer durch Pablo Picasso entstandenen Portraits aus der Reihe „Sylvette - das Mädchen mit Ponyfransen und Pferdeschwanz“. Foto: Reiner Schlebach

Riegel (rs.) „Picasso und die Frauen“ – anlässlich der 25. Ausstellung zeichnet die „kunsthalle messmer“ in Riegel das Leben eines der bedeutendsten Künstler der Moderne nach – Pablo Picasso.
Picasso wurde am 25. Oktober 1881 in Málaga (Spanien) geboren, am 8. April 1973 starb er nach einem abwechslungsreichen Leben 92-jährig. Er ist in seinem privaten Schloss Vauvenargues in Süd-Frankreich begraben. Sein umfangreiches Gesamtwerk umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Collagen, Plastiken und Keramiken, deren Gesamtzahl auf 50.000 geschätzt wird.
Picasso und die Frauen – er hatte zeit seines Lebens immer wieder Liebes-Affären. Im Frühjahr 1954 steckte Pablo Picasso (73), nachdem Françoise Gilot ihn mit den beiden gemeinsamen Kindern Claude und Paloma verlassen hatte, in einer Krise. In einer Töpferei nahe seines Ateliers in Vallauris (Provence-Alpes-Côte d’Azur) lernte er die 19-jährige Sylvette David kennen. Mit ihr entstanden binnen dreier Monate über 50 Gemälde, Portraits und Zeichnungen, Sylvette diente ihm auch als Modell für Skulpturen.
Die umfangreiche Ausstellung „Picasso und die Frauen“ mit Bildern und Fotos aus verschiedenen Epochen seines Schaffens, mit erläuternden Texttafeln ist bis 12. November in der Kunsthalle Messmer am Großherzog-Leopold-Platz in Riegel zu sehen. Unter www.kunsthallemessmer.de weitere Infos.