Bekämpfung der Einbruchskriminalität: Hinweise aus der Bevölkerung unterstützen die Polizei bei ihrer Arbeit

Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald (pl.) Für das Polizeipräsidium Freiburg ist der „Wohnungseinbruch“ so wie auch für die Polizei Baden-Württemberg Schwerpunktthema. Zahlreiche Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Phänomens wurden bereits getroffen und mit Beginn der dunklen Jahreszeit intensiviert. Neben Kontrollmaßnahmen umfasst das polizeiliche Konzept zur Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität verschiedene weitere Maßnahmen wie beispielsweise eine konsequente Lagebildauswertung, qualifizierte Ermittlungsarbeit, zahlreiche Präventionsaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit.

Bürgerinnen und Bürger können die Arbeit der Polizei unterstützen, wenn sie verdächtige Wahrnehmungen melden. Hinweise jeglicher Art, z.

  1. auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge, nimmt jede Polizeidienststelle gerne entgegen. Je schneller eine Meldung an die Polizei erfolgt desto besser. Die Notrufnummer 110 ist rund um die Uhr erreichbar.

In der kalten und dunklen Jahreszeit steigen nach den Erfahrungen der Polizei die Einbrüche in Wohnhäuser, Geschäfte und Firmen. Täter nutzen dabei die früh einbrechende Dunkelheit, um Objekte auszuwählen und im für sie günstigen Falle dort einzubrechen. Die typische Einbruchszeit liegt dabei erfahrungsgemäß in den frühen Abendstunden mit Beginn der Dämmerung bis zum Einbruch der Nacht.

…UND DENKEN SIE DARAN:

Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus oder auf dem Grundstück und sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an. In aller Regel werden Objekte vorher ausgekundschaftet bzw. ausbaldowert.

Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür immer zweimal ab. Auch Kellertüren sollten immer verriegelt sein.

Schließen Sie Ihre Fenster nach Verlassen der Wohnung. Gekippte Fenster oder Balkontüren lassen sich besonders einfach öffnen.

Tauschen Sie mit Ihrem Nachbarn wichtige Telefonnummern und ggf. Schlüssel aus. So können Sie bei Abwesenheit „vertreten“ und im Notfall schnell erreicht werden.

Notieren Sie Kennzeichen und Beschreibungen verdächtiger Autos und Personen.

Informieren Sie die Polizei, wenn Ihnen etwas verdächtig vorkommt.

Versuchen Sie niemals, Einbrecher festzuhalten! Wählen Sie hierzu am besten die Notrufnummer 110.

Bei dieser Gelegenheit wird auch auf das Beratungsangebot der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle hingewiesen. Hier erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort eine professionelle, individuelle und kostenlose Beratung zur Einbruchssicherung. Eine Terminvereinbarung erfolgt über Telefon 07621/176-592 oder per E-Mail über: freiburg.pp.praevention@polizei.bwl.de